Achtsamkeits-meditation, mbsr

 

Achtsamkeitsmeditation:

Achtsames, nicht-wertendes Gewahrsein jedes Augenblicks.

In der westlichen Welt ist die Achtsamkeitsmeditation (Achtsamkeitstraining) die bekannteste. Während der Achtsamkeitsmeditation konzentrieren wir uns auf den Atem, welcher unser Meditationsobjekt ist. Durch das Üben dieser Technik beruhigen sich die Gedanken und Emotionen und wir kommen mehr und mehr in der Gegenwart an, um in ihr zu verweilen.

Wir werden zum neutralen Beobachter unserer Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen ohne zu assoziieren oder uns mit ihnen zu identifizieren 

 

Daten und Infos zu:

Meditationskurse und -Workshops

 

Achtsamkeitstechniken für den Alltag

Diese Achtsamkeitstechnik können wir nicht nur in der meditativen Stille üben. Wir können sie auch im Alltag praktizieren indem wir achtsam unsere umherschweifenden Gedanken beobachten -  was denke ich gerade jetzt über mich selbst, meine Kinder, mein Partner, meinen Nachbarn, die Politiker?

Beobachten, was machen meine Gedanken mit mir, die positiven wie auch negativen, wo spüre ich ihre Energie im Körper.

Wir können Achtsamkeit üben bei alltäglichen Tätigkeiten wie Zähneputzen oder Essen. Indem wir vollkommen bewusst bei dieser Tätigkeit anwesend sind. Achtsam beobachten wie fühlt sich die Zahnbürste zwischen den Zähnen nun genau an - wohin wanderten meine Gedanken während des Zähneputzens?.

Während wir dies alltäglichen Tätigkeiten achtsam und ganz bewusst wahrnehmen erleben wir unsere Präsenz in der Gegenwart.

Achtsames beobachten des Körpers, des Atems,  und der Gedanken hilf uns, los zu lassen um zur inneren Ruhe und Selbsterkenntnis zu gelangen.

 

Wurzeln der Achtsamkeitsmeditation

Die Meditation der Achtsamkeit hat Ihre Wurzeln im Buddhismus (Vipassana-Meditation) und Zen-Buddhismus.

In der heutigen Zeit wird diese Meditation ohne religiöse Hintergründe angewendet.